Familiäres Mittelmeerfieber (FMF)

Familiäres Mittelmeerfieber (FMF) ist eine erblich bedingte Entzündungserkrankung. Es betrifft meist Menschen mit mediterraner Herkunft. Es ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden oder Anfälle von Fieber mit Symptomen wie starken Bauchschmerzen, Gelenk- oder Muskelschmerzen. Die Diagnose wird von einem Arzt oder einer Ärztin gestellt. Diese werden wahrscheinlich eine medizinische Vorgeschichte erheben, eine Genanalyse anordnen und einen Bluttest während eines Anfalls durchführen. Die Erkrankung wird normalerweise mit Medikamenten behandelt. Es gibt keine bekannte Heilung. Die Behandlung hilft jedoch, die Entzündungsanfälle zu reduzieren.

Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Personen aus Ländern rund um das Mittelmeer. Auch Personen mit nordafrikanischen oder nahöstlichen Wurzeln sind häufiger betroffen. Es werden jedoch selten auch Fälle bei anderen Ethnien gemeldet. FMF ist eine genetische Erkrankung. Dies bedeutet, dass sie von Familienmitgliedern weitergegeben werden kann.

Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Fieberschübe. Andere Symptome wie heftige Bauchschmerzen oder Schmerzen in den Gelenken, Muskeln oder in der Brust sind ebenfalls typisch. Andere Teile des Körpers können ebenfalls betroffen sein. Die erste Episode von FMF tritt typischerweise in der Kindheit oder Jugend auf.

Die Diagnose wird von einem Arzt oder einer Ärztin gestellt. Diese werden in der Regel eine Anamnese erheben, eine Genanalyse durchführen und Bluttests während eines Anfalls anordnen. Die Erkrankung wird häufig bei Menschen aus den ethnischen Gruppen vermutet, in denen FMF häufiger vorkommt.

Obwohl die Attacken selbstlimitierend sind, können Schmerzmittel notwendig sein. Ein Medikament namens Colchicin kann ebenfalls helfen, die Anzahl der Attacken zu reduzieren.

Für FMF gibt es keine Heilung. Eine Behandlung kann jedoch helfen, die Entzündungsschübe zu reduzieren.