1. Ada
  2. Krankheiten
  3. Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom

Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom

Verfasst von Adas medizinischem Fachpersonal

Aktualisiert am

Was ist nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom?

Ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom ist ein Krebstyp in den Lungen oder den Atemwegen. Der Großteil der Lungenkarzinome sind nicht-kleinzellige Lungenkarzinome.

Lungenkrebs betrifft meist Raucher und Personen, die Luftverschmutzung ausgesetzt sind. Die meisten Personen mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom werden im Alter zwischen 50 und 70 Jahren diagnostiziert. Lungenkrebs entwickelt sich gewöhnlich langsam und die Symptome treten oft schrittweise auf.

Typische Symptome sind unter anderem Husten, Schmerzen des Brustkorbs und Atemprobleme. Die Behandlung von Lungenkrebs hängt von der Größe des Karzinoms sowie davon ab, ob der Krebs bereits gestreut hat.

Andere Bezeichnung für nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom: Eine Form von Lungenkrebs.

Lies hier nach, was ein kleinzelliges Bronchialkarzinom ist.

Risiken

Die Hauptursache und der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs ist Rauchen, ungeachtet dessen, ob die betroffene Person selbst raucht oder ob sie den Zigarettenrauch anderer Raucher einatmet (Passivrauchen). Die Belastung durch Asbest kann ebenfalls zu einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom führen.

Es gibt auch andere schädliche Einflüsse, die zu Lungenkrebs führen können, die jedoch nicht so häufig vorkommen. Hierzu gehören unter anderem eine Strahlentherapie, Vinylchlorid und Nickel. Ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom kommt bei jungen Personen selten vor und wird am häufigsten bei Personen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren diagnostiziert.

Symptome

Typische Beschwerden eines nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms sind:

  • Husten mit oder ohne Blut,
  • Schmerzen im Brustkorb,
  • Keuchen sowie
  • Atemschwierigkeiten.

Andere allgemeine Symptome von Krebs sind Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und Müdigkeit. Die Symptome verschlimmern sich meist im Krankheitsverlauf.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob diese Beschwerden auf Dich zutreffen, starte eine Symptomanalyse.

Diagnose

Obwohl ein Arzt Lungenkrebs bereits anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung vermuten kann, sind die besten Mittel zur Diagnose eines Lungenkarzinoms eine Computertomographie (CT) und die Entnahme einer Probe des Karzinoms (Biopsie) zur Untersuchung auf einen spezifischen Krebstyp. Anhand weiterer bildgebender Verfahren lässt sich feststellen, ob der Krebs außerhalb der Lungen gestreut hat.

Behandlung

Die Behandlung eines nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms hängt von der Größe und der genauen Art des Karzinoms sowie davon ab, ob der Krebs bereits gestreut hat. Die Kombination dieser Faktoren bestimmt das Krebsstadium. Je nach Stadium kann ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom durch eine Strahlentherapie, einen chirurgischen Eingriff und eine Chemotherapie oder eine Kombination von Therapien behandelt werden. Der behandelnde Arzt kann die beste Empfehlung hinsichtlich einer Behandlung aussprechen.

Prognose

Die Prognose hängt vom Krebsstadium bei der Diagnose ab:

  • Personen, bei denen er frühzeitig diagnostiziert wird, haben selten Krebs in anderen Organen des Körpers und sprechen besser auf die Behandlung an. Personen, bei denen er später diagnostiziert wird, haben oft Krebs, der gestreut hat und der somit schwerer zu behandeln ist.
  • Personen mit unheilbarem Lungenkrebs durchlaufen Behandlungen, die die Symptome lindern und ihre Lebensqualität verbessern. Die behandelnden Ärzte können im Einzelfall die besten Informationen zur Prognose geben.

Artikel teilen: