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Akute Panikattacke

Verfasst von Adas medizinischem Fachpersonal

Aktualisiert am

Was ist eine akute Panikattacke?

Eine Panikattacke ist ein plötzlicher und überwältigender Angstzustand. Panikattacken sind nicht ungewöhnlich, ungefähr 10% der Bevölkerung erleben in ihrem Leben eine Panikattacke.

Panikattacken können als Einzelfall oder wiederholt auftreten. Ein Muster wiederauftretender, behindernder Panikattacken wird Panikstörung genannt. Zu den Panickattacke Symptomen gehören unter anderem Schweißausbrüche, Zittern, Herzrasen, Atemnot und Brustschmerzen.

Panikattacken legen sich normalerweise nach fünf bis zehn Minuten, obgleich manche Symptome auch länger anhalten können. Die Behandlung von Panikattacken kann eine Psychotherapie und das Erlernen von Strategien im Umgang mit einer aufkommenden Panikattacke vorsehen. Die meisten Betroffenen lernen, mit ihren Panikattacke Symptomen umzugehen und erleben schließlich keine Panikattacken mehr.

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Mögliche Ursachen einer Panikattacke

Ungefähr 10% der Bevölkerung erleben in ihrem Leben eine Panikattacke. Panikattacken sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Sie treten eher bei Personen auf, die ein belastendes Ereignis in ihrem Leben erlebt haben oder die an einer Angststörung leiden. Bestimmte Drogen (wie etwa Partydrogen), körperliche Krankheiten (wie eine Schilddrüsenfehlfunktion) und psychische Krankheiten (wie eine Depression) können das Risiko von Panikattacken erhöhen.

Was sind die Symptome einer Panikattacke?

Panikattacken entwickeln sich plötzlich. Während dieser Attacken verspüren die betroffenen Personen eine überwältigende Angst davor, die Kontrolle zu verlieren oder zu sterben. Es kann das Gefühl aufkommen, man selbst und seine Umgebung seien unwirklich.

Weitere Panickattacke Symptome sind:

  • Herzrasen,
  • Hitzewallungen oder
  • das Verspüren von ungewöhnlicher Kälte,
  • Brustschmerzen,
  • Schweißausbrüche,
  • Zittern und ein
  • trockener Mund.

Personen, die eine Panikattacke erleben, können aufgrund von Hyperventilation (eine ungewöhnlich schnelle Atmung) Atemnot oder Schwindel verspüren.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob die Symptome von Panikattacken auf Dich zutreffen, starte eine kostenlose Symptomanalyse mit der Ada App.

Untersuchung und Diagnose

Die Diagnose von Panikattacken hängt von den Symptomen und der medizinischen Vorgeschichte des Betroffenen ab. Da die Symptome von Panikattacken einigen schwereren medizinischen Notfällen ähneln können, können eine körperliche und weitere Untersuchungen vonnöten sein, um andere Ursachen auszuschließen.

Wenn Panikattacken häufig auftreten und das Leben beeinträchtigen, kann eine psychiatrische Untersuchung auf Angststörungen vorgenommen werden.

Was kann man gegen Panikattacken tun?

Eine tiefe, ruhige Atmung hilft dabei, die Symptome einer Attacke zu bewältigen und einer Hyperventilation vorzubeugen. Es ist hilfreich, nach einer Panikattacke oder wenn man befürchtet, weitere Panikattacken zu erleben, zur Beratung einen Allgemeinmediziner, Psychologen oder Psychiater aufzusuchen.

Eine psychologische Therapie, Beratung und Hilfegruppen können wertvolle Informationen über den Umgang mit einer Panikattacke sowie Techniken vermitteln, um zukünftige Panikattacken zu vermeiden. Menschen, die wiederkehrende Panikattacken erleben und eine Panikstörung entwickeln, können von Medikamenten zur Behandlung von Angstzuständen profitieren.

Wie ist die Prognose?

Mit Unterstützung und einer Behandlung ist die Prognose nach einer erlebten Panikattacke gut. Manche Personen entwickeln regelmäßige, häufige oder behindernde Panikattacken. Mit angemessener Therapie können diese Betroffenen ebenfalls eine gute Genesung erwarten.

Kann man Panikattacken vorbeugen?

Regelmäßige Bewegung und Mahlzeiten sowie das Vermeiden von Koffein können dabei helfen, einigen Panikattacken vorzubeugen. Manche Betroffene sind der Meinung, dass ihnen ein langsames, regelmäßiges Atmen hilft und wenden diese Technik während einer Panikattacke an.


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