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Osteoporose (Knochenschwund)

Verfasst von Adas medizinischem Fachpersonal

Aktualisiert am

Was ist Osteoporose (Knochenschwund)?

Die Osteoporose - gemeinhin auch Knochenschwund genannt - ist eine Erkrankung, bei der die Knochenstruktur im Laufe der Zeit schwach und zerbrechlich wird.

Obwohl dies im Zuge des normalen Alterungsprozesses auftreten kann, können auch andere Umstände dies verursachen, wie z. B. manche Medikamente, Krankheiten sowie die Ernährung und Aspekte der Lebensweise. Am häufigsten sind Frauen über 50 Jahren davon betroffen, obwohl diese Erkrankung auch bei Männern auftreten kann. Manche Betroffene haben keine Beschwerden, bis sie sich bei einem kleineren Unfall einen Knochen brechen.

Die Behandlung einer Osteoporose umfasst regelmäßige Belastungsübungen mit Gewichten, die Einnahme von Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungsmitteln oder anderen Medikamenten, um die Knochenfestigkeit zu steigern. Mit einer guten Behandlung können viele Menschen mit Osteoporose ihre Knochenfestigkeit verbessern und Knochenbrüche vermeiden.

Was ist das Risiko von Osteoporose?

Die Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die normale Knochenstruktur schwach und spröde wird. Dies bedeutet, dass die Knochen einfacher brechen können. Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer gewissen Knochenschwäche, es gibt jedoch auch andere Ursachen für diese Erkrankung, z. B. einige Medikamente oder andere Krankheiten, wie etwa hormonelle Erkrankungen oder Langzeiterkrankungen der Niere.

Zudem kann ein zu geringer Kalziumgehalt in der Ernährung zu dieser Erkrankung führen. Menschen, die aus gesundheitlichen oder kulturellen Gründen nicht ausreichend Sonnenlicht bekommen, haben ein erhöhtes Risiko, an Knochenschwund zu erkranken. Bei Frauen, die sich bereits nach der Menopause befinden, tritt diese Erkrankung tendenziell am häufigsten auf, doch sie kann auch Männer und jüngere Frauen betreffen.

Was sind Knochenschwund-Symptome?

Viele Betroffene mit Osteoporose haben keine Beschwerden. Einige Personen werden erst diagnostiziert, nachdem sie sich bei einem kleineren Unfall einen Knochen gebrochen haben.

Manche Betroffene können:

  • Rückenschmerzen,
  • Hüftschmerzen
  • oder Schmerzen

im Fuß verspüren. Mit der Zeit können einige Menschen an Körpergröße verlieren und eine krumme Haltung oder einen Buckel entwickeln.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob diese Beschwerden auf Dich zutreffen, starte eine Symptomanalyse.

Wie wird Knochenschwund diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt normalerweise basierend auf einer Vorsorgeuntersuchung (Untersuchung von Menschen ohne Symptome) oder infolge eines Knochenbruchs. Sie wird bestätigt, indem eine Dual-Röntgen-Absorptiometrie (eine Röntgenaufnahme mit geringer Röntgenenergie) durchgeführt wird, um die Knochendichte zu messen.

Wie wird Osteoporose behandelt?

Die Behandlung schließt eine Veränderung des Lebensstils und Medikamente ein. Um die Knochenfestigkeit zu verbessern, sollte die betroffene Person regelmäßige Belastungsübungen mit Gewichten machen, den Anteil von Kalzium in der Ernährung erhöhen und darauf achten, ausreichend Sonnenlicht über die Haut aufzunehmen. Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungsmittel sowie Medikamente werden zusätzlich zur Unterstützung der Lebensstiländerung eingesetzt.

Wie sieht die Prognose bei Osteoporose aus?

Mit einer guten Behandlung können viele Menschen mit Osteoporose ihre Knochenfestigkeit verbessern und Knochenfrakturen vermeiden. Die Vermeidung von Knochenbrüchen ist wichtig, um Komplikationen vorzubeugen, die nach einem Knochenbruch oder während dessen Behandlung auftreten können.

Wie kann man Knochenschwund vorbeugen?

Um das Risiko einer Osteoporose zu verringern, kann die betroffene Person Kalzium und Vitamin D einnehmen, eine gesunde Ernährung einhalten, regelmäßig trainieren und auf Rauchen oder regelmäßigen Alkoholkonsum verzichten.


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