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Mumps

Verfasst von Adas medizinischem Fachpersonal

Aktualisiert am

Was ist Mumps?

Mumps ist eine ansteckende Virusinfektion. Das Mumpsvirus wird über Speicheltröpfchen übertragen. Sie können durch Husten, Niesen oder durch die gemeinsame Nutzung von Bechern oder Besteck in die Luft und die Schleimhäute anderer Personen gelangen.

Die häufigsten Symptome sind ein Anschwellen des Gesichts unterhalb der Ohren, Fieber, Halsschmerzen und Müdigkeit. Die Erkrankung bessert sich in der Regel, ohne dass schwere Komplikationen entstehen. Die Behandlung beschränkt sich auf Schmerzmittel, kalte Kompressen auf dem geschwollenen Gesicht, viel Ruhe und ausreichend Flüssigkeit. Eine sehr effektive Präventionsmaßnahme ist die Impfung gegen Mumps. Die meisten Betroffenen erholen sich innerhalb einer Woche.

Risiken für eine Mums-Erkrankung

Mumps ist eine Virusinfektion, die durch Speicheltröpfchen übertragen wird. Diese gelangen durch Husten, Niesen, die gemeinsame Nutzung von Geräten oder die Berührung von Gegenständen und Oberflächen, die von infizierten Personen berührt worden sind, in Umlauf. Mumps tritt häufiger bei Kindern als bei Erwachsenen auf.

Symptome bei Mumps

Symptome treten drei Wochen nach der Infektion mit dem Virus auf. Das häufigste Symptom ist ein Anschwellen der Wangen und des Kiefers. Die Schwellung kann auf einer oder auf beiden Seiten des Gesichts auftreten.

Andere Beschwerden sind:

  • Fieber,
  • Kopfschmerzen,
  • Halsschmerzen,
  • Unwohlsein und
  • Müdigkeit.

Obwohl Komplikationen eher selten auftreten, kann Mumps zu Meningitis (Hirnhautentzündung), schmerzhaften Schwellungen der Hoden, Bauchschmerzen oder Hörverlust führen.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob diese Beschwerden auf Dich oder eine andere Person zutreffen, starte eine kostenlose Symptomanalyse mit der Ada-App.

Mumps Diagnose

Die Diagnose erfolgt basierend auf den Symptomen und einer körperlichen Untersuchung. Zur Bestätigung der Diagnose ist möglicherweise eine Untersuchung des Speichels auf das Virus notwendig.

Behandlung von Mumps

Es gibt keine besondere Behandlung für Mumps, es geht vorrangig darum, die Symptome zu lindern. An Mumps Erkrankte sollten sich ausruhen und viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Kalte Waschlappen oder Kühlpäckchen auf dem Gesicht können die Schwellung mindern.

Gegen Schmerzen und Fieber kann die Einnahme von Paracetamol oder Ibuprofen helfen. Da auch das Kauen schmerzhaft sein kann, kann der Verzehr weicher Nahrung oder Suppen hilfreich sein.

Prognose

Mumps wird meist innerhalb einer Woche besser, ohne schwere Komplikationen zu verursachen. In seltenen Fällen kann Mumps zu Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen im späteren Leben führen.

Vorsorge

Die Impfung gegen Mumps (MMR, eine Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln) ist Bestandteil der Impfempfehlungen für Kinder. Die Einhaltung des empfohlenen Impfplans ist wichtig und kann vielen Fällen von Mumps vorbeugen. An Mumps Erkrankte sollten mindestens fünf Tage nach dem Auftreten der ersten Symptome zu Hause bleiben, um andere Menschen nicht anzustecken.


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